Folge 23 - Dann macht euren Scheiß doch alleine – wir streiken!

Shownotes

Von selbst geben uns die Arbeitgeber nicht mehr Geld. Sie wollen die Gewinne alleine einstreichen. Doch nicht mit uns! Um in den Tarifverhandlungen unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen, müssen wir auch mal die Arbeit ruhen lassen, den Hammer fallen lassen. Faire Bezahlung muss man sich erkämpfen und das heißt in den meisten Fällen erstreiken. Laut und bunt muss es sein auf unseren Warnstreiks und viele müssen es sein. Denn gute Tarifergebnisse werden nicht am Verhandlungstisch erreicht, sondern vor dem Werkstor erkämpft. Das kann Ulrike Hölter, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Ruhrgebiet Mitte, aus eigener Erfahrung berichten. In Dortmund haben sie dafür gerade einen der ersten 24-Stunden-Warnstreiks in der Geschichte der Stahlindustrie organisiert. Wie der ablief, erklärt Moritz Engels, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender Thyssenkrupp Steel Dortmund. Dieses Mal nehmen Jacqueline und Christoph Euch sogar mit zum Warnstreik und sammeln so die Gänsehaut-Atmosphäre ein, die genauso zum Warnstreik gehört wie Bockwurst und Trillerpfeife. Aber hört selbst.

Rechtstipps (FAQ) vom Deutschen Gewerkschaftsbund: https://www.dgbrechtsschutz.de/fuer/arbeitnehmer/warnstreik-was-streikende-jetzt-wissen-muessen/

Warum Warnstreiks richtig und wichtig sind: https://www.igmetall.de/tarif/tarifrunden/metall-und-elektro/warum-warnstreiks-richtig-und-wichtig-sind

Was sind eigentlich 24-Stunden-Warnstreiks? https://www.igmetall.de/tarif/was-sind-eigentlich-24-stunden-warnstreiks

Was ist der Unterschied von einem Warnstreik und einem Streik? https://www.verdi.de/service/fragen-antworten/++co++9c406750-a944-11e0-43aa-00093d114afd

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